am 12. Mai 2013, 01:21
Heute Nacht kam mir ein Gedanke:
Wer wäre derjenige, würde er das Leben mal als Spiel betrachten?
Wäre er verrückt?
Nur Weil er ein Mal dem Wahnsinn dieser Ernsthaftig entgehen wollte?
Wer wäre derjenige, würde er das Leben mal als Spiel betrachten?
Wäre er verrückt?
Nur Weil er ein Mal dem Wahnsinn dieser Ernsthaftig entgehen wollte?
ijiwaru,
12. Mai 2013, 21:40
das ganze Leben ist ein Spiel. wir alle sind Schachfiguren und dieses Spiel endet so oder so tödlich.
du siehst das richtig, wir sehen unser Leben viel zu ernst, sind gestresst und ängstlich.
lassen uns in strenge Rollen zwängen.
und dabei vergessen wir zu leben.
meist sehen wir auch die kleinen, unauffälligen Dinge nicht mehr während wir von einer Aufgabe zur nächsten hetzen.
und am Ende unseres Lebens blicken wir zurück und stellen fest, dass wir nur existiert haben und wie Maschinen funktioniert haben.
wer nicht funktioniert ist raus.
du siehst das richtig, wir sehen unser Leben viel zu ernst, sind gestresst und ängstlich.
lassen uns in strenge Rollen zwängen.
und dabei vergessen wir zu leben.
meist sehen wir auch die kleinen, unauffälligen Dinge nicht mehr während wir von einer Aufgabe zur nächsten hetzen.
und am Ende unseres Lebens blicken wir zurück und stellen fest, dass wir nur existiert haben und wie Maschinen funktioniert haben.
wer nicht funktioniert ist raus.
quietdog,
20. Mai 2013, 20:29
Ja, wer nicht funktioniert ist raus.
Ich hab mir abgewöhnt alle Aufgaben als die meinigen anzusehen und auch sie sofort zu erledigen. Sie verschwinden nicht, das regelmäßige dran denken macht es womöglich noch schlimmer, aber immerhin verschafft es einem einen kurzen Augenblick lang Luft.
Es ist Schade, dass wir zu so etwas gedrängt werden, oft mals nicht mehr in der Lage sind (wie schriebst du so schön:) 'die kleinen, unauffälligen Dinge' wahrzunehmen, uns für sie zu begeistern.
Da überlegt man sich doch, nach deinem Kommentar, was unterscheidet uns noch von den Maschinen, die während der Zeit entwickelt wurden um uns eigentlich das leben zu erleichtern?
Vielleicht würden wir sagen: Gefühle.
Doch oftmals kommt man auch nicht umhin, seine Gefühle zu unterdrücken, weil man funktionieren muss wie eine Maschine.
Und das bringt uns wieder zu dem 'wer nicht funktioniert ist raus'.
Ich hab mir abgewöhnt alle Aufgaben als die meinigen anzusehen und auch sie sofort zu erledigen. Sie verschwinden nicht, das regelmäßige dran denken macht es womöglich noch schlimmer, aber immerhin verschafft es einem einen kurzen Augenblick lang Luft.
Es ist Schade, dass wir zu so etwas gedrängt werden, oft mals nicht mehr in der Lage sind (wie schriebst du so schön:) 'die kleinen, unauffälligen Dinge' wahrzunehmen, uns für sie zu begeistern.
Da überlegt man sich doch, nach deinem Kommentar, was unterscheidet uns noch von den Maschinen, die während der Zeit entwickelt wurden um uns eigentlich das leben zu erleichtern?
Vielleicht würden wir sagen: Gefühle.
Doch oftmals kommt man auch nicht umhin, seine Gefühle zu unterdrücken, weil man funktionieren muss wie eine Maschine.
Und das bringt uns wieder zu dem 'wer nicht funktioniert ist raus'.