Und dann manchmal wenn mir der Gedanke daran fast die Luft abschnürt und mir die Tränen in die Augen treibt, frage ich mich mal wieder:

Wie kann man einen Trainingseffekt erzwingen?

Zugegeben, ich bin nicht gerade eine fleißige oder motivierte Person. Gerade im letzten Jahr nicht. Ziehe mich eher zurück, verbarrikadier mich und bejammere mich vielleicht sogar selbst. -sehr schlechte Eigenschaften, die ich so eigentlich auch gar nicht von mir kannte.
Dennoch möchte ich es aber. Möchte nach draußen, möchte etwas selbstständiger unterwegs sein. Aber NICHT SO!
Möchte nicht fast angekettet sein, nicht noch hilfloser und.. ich kann es noch nicht mal richtig beschreiben was in meinem Kopf einfach Nein schreit.

Vielleicht geht es mit Training? Einfach etwas tun. Mehr draußen laufen -haha erweist sich gar nicht so einfach wenn man quasi am 'Berg'hang wohnt. Mehr im Haus unterwegs sein.
Fitter werden. Ausdauer gewinnen.
Nur ist das überhaupt möglich? Keiner kann das beantworten.

Das Backen eines Biskuittortenbodens muss ich noch mal recherchieren..


Bin grad dabei ihn aufzuschneiden, den Deckel hab ich schon.
Dabei ist mir eingefallen, mein Opa hat mir damals, vor ein paar Jahren, gezeigt wie man das macht. Als ich mit meiner Oma meine erste Torte gemacht habe hat er den Boden geteilt und mir erklärt wie es geht. Wegen ihm kann ich das...
Ich kann immer noch nicht ganz glauben, dass ich ihn bei meinem nächsten Besuch, vermutlich um Weihnachten, nicht sehen werde. Dass es schon so lange her ist, dass ich mich mit ihm unterhalten hab und es nun nicht mehr machen kann. Und ja ich fühle mich irgendwie schuldig.. Weil ich mich so selten gemeldet habe. Immer davor Angst hatte und es dennoch nicht gemacht habe.
:'(

und hinterher entscheidet man sich das für etwas, wovon alle zusammen überzeugt sind, ohne das schlechte Gefühl in sich selbst ausdiskutiert zu haben.

Leute haben immer Ideen und Erklärungen. In der Menge sogar mehrere.
Zu einem Thema.
Meinen, sie verstehen einen. Meinen vielleicht sogar, dass sie wissen, was man sich denkt.
Und kommen bisweilen dennoch zu falschen Schlüssen. Oder zu richtigen, die aber weniger wiegen als das, was einem im Kopf rumspukt.

Und selbst wenn man nicht mit ihnen reden will, sich selbst nicht erklären mag, haben sie Ratschläge zu ihren Schlüssen.