Morgen ist wieder Schule.

Aber ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich hingehen werde. Es nicht zu tun scheint mir momentan als ..ich find kein Wort. Eine Lösung ist es sicher nicht, es bringt nur noch neue Probleme, aber ich will einfach nur noch aus der Situation raus.

Es ist wahrscheinlich nichts besonderes, vielleicht sogar was normales und doch komm ich nicht klar damit. Es zwingt mich, mich mit mir auseinander zu setzen, zwingt mich zu Dingen, die ich nachvollziehen kann aber dennoch überhaupt nicht tun möchte.
Ich wünschte die Aa hätte sich schon gemeldet und hätten mir einen Lösungsvorschlag geliefert.
Aber so bin ich eigentlich gezwungen, morgen wieder in die Schule zu gehen.
Ich weiß echt nicht was aus mir geworden ist. Ich find mich schrecklich, wie ich hier sitze, lese und schreibe und eigentlich für die Klausur übermorgen lernen sollte (da ich schrecklicherweise immer noch nichts von den Schemata behalten kann).

Naja dann könnte ich mich mit meinen Reihenkameraden unterhalten und mir erzählen lassen, wie die tb-Party war und wie abenteuerlich die Rückreise.

Wisst ihr, was mir nicht aus dem Kopf geht? Es hat mich leicht schokiert, warum weiß ich nicht.
Als ich am Freitag meine fünfjährige Kusine zum Abschied in den Arm genommen hab, zugegeben ich hab geheult, meinte sie "Pass auf dich auf."
Weiß sie eigentlich was sie da gesagt hat?
Im gleichen Zusammenhang fällt mir ein, das ein Bekannter, der auf mich steht^^, mir das gleiche geschrieben hat, nachdem ich ihm von Silvester erzählt hatte (also dass mir da ne ausgeglühte Rakete auf die Nase gefallen ist).

Aber wie passt man auf sich auf?
Und welchen Preis darf man dafür zahlen?